Die Gründung der zusätzlichen Aufstockungskonstruktion erfolgt über neue Wandschotten, welche die Lasten neben die bestehenden Fundamente transferieren. Der Ostflügel, in dem ehemals die Probebühnen verortet waren und nun hauptsächlich als Werkstätten und Technikflächen genutzt werden sollen, wird komplett zurückgebaut und druch ein neues Bauwerk ersetzt. Die Tragkonstruktion des ist als Stahlbetonskelettkonstruktion in Verbindung mit einer WU-Bodenplatte vorgesehen. Im restlichen Bereich des Besatandsgebäudes ergeben sich kleinteilige Maßnahmen, die zu sanieren, erneuern oder umzubauen sind.
Projekte
Komische Oper Berlin
Neubau und Generalsanierung einer Oper in Berlin
Im Rahmen der geplanten Umbaumaßnahmen wird das bestehende Operngebäude komplett saniert und durch einen Neubauteil im Westen des Geländes erweitert. Aufgrund funktionaler Verbindungen von Probebühnen, Orchesterproben, Seitenbühnen und der Hauptbühne sind großflächige Umnutzungen zu planen und zu organisieren. Die Bestandsmaßnahmen untergliedern sich im Wesentlichen in vier Teile. Um heutigen Maßstäben in der Nutzung gerecht zu werden, soll der Bühnenturm um ca. 5m erhöht werden. Dazu wird ein Teil des Bestandsmauerwerks zurückgebaut und durch eine leichte Stahlkonstruktion ersetzt. Die Aufstockung des Kostümbereichs wird mittels vorgespannten Ortbetondecken realisiert um weitere Nutzungsflächen zu generieren.
Bauherr | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin |
Architekt | kadawittfeldarchitektur Aachen |
Standort | Berlin |
Fertigstellung | 2029 |